Kasalla - Live 2023
Fr
22
September / 2023
ab € 36

Eine kurze Geschichte über KasallaNicht immer sind die Ideen, die zwei Typen nachts um 2 nach einer langen Party an einemKüchentisch haben, wirklich richtig gut. Aber aus dem, was Ex-?Peilomat?-Gitarrist und SongwriterFlo Peil und Sänger Bastian Campmann da planten, wurde was: Kasalla.Zusammen mit den alten und neuen Weggefährten Ena Schwiers, Sebi Wagner und Nils Plumsprangen sie mit dem Plan, die Musik, die man liebt mit Texten im heimischen Sprech zukombinieren in den Proberaum. Jetzt, 10 Jahre später, ist die Schnapsidee richtig erwachsengeworden.Nicht zuletzt aufgrund des Charterfolges ihres 2017 erschienenen Albums ?Mer sin eins?. Dasvierte Studioalbum der Band schaffte es auf Anhieb von 0 auf Platz 5 der deutschen Albumchartsund bescherte der Band somit nicht nur die erste Top Ten ? Platzierung ihrer Karriere, sondernauch den aktuell höchsten Chartentry einer kölschen Band seit BAP im Jahr 1981. DieErfolgsgeschichte der Kölner wurde 2018 durch ein weiteres Megahighlight gekrönt, denn siewurden für den deutschen Musikpreis ECHO nominiert.Eine Geschichte, die gerade in einer Stadt wie Köln noch unwirklicher und in rasantem Tempoerscheint. Denn dort an Fluss und Dom ist die Musikszene sehr intensiv, vielfältig und konzentriert.Wie die gesamte deutsche Poplandschaft – komprimiert auf einen Bierdeckel.?Es gibt in Köln Dutzende Bands, die Mundart spielen und davon leben können, das glaubt einem jaanderswo keiner, wenn man das erzählt?, so Sänger Bastian Campmann. Eine derart lebendige,aktive Mundart-Szene im Grenzbereich zu Rock und Pop ist in anderen bundesdeutschenBallungsräumen kaum vorstellbar. Ein Phänomen, das ohne Karneval allerdings auch nicht möglichwäre. Was es allerdings tatsächlich bedeutet, Mitglied einer Band zu sein, deren Musik festerBestandteil im Repertoire der fünften Jahreszeit ist, vermag man sich anderorts kaum vorstellen.?Während der Karnevalszeit spielt man innerhalb von nur sechs Wochen zweihundert (!) Mal, dassind ca. zehn Auftritte pro Tag?, skizziert schlagzeuger Nils Plum das Arbeitspensum zwischenAnfang Januar und Mitte Februar, ?damit erreicht man allerdings auch unglaublich viele Leute?.Das bislang alles überragende Live-Großereignis fand allerdings am 9. und 10. September 2016anlässlich des fünften Band-Geburtstages statt. Der erste Termin in der 13.000 Zuschauerfassenden LANXESS-Arena, in der größten Halle der Stadt, war ratzfatz ausverkauft, so dass Kasallaebendort einen zweiten Termin ansetzen mussten. Letztendlich feierten an beiden Tagen 26.000 (!)Fans mit der Band – und den musikalischen Ehrengästen Gentleman, Carolin Kebekus und VonBrücken.Doch auch im restlichen Bundesgebiet hat sich das Quintett in den vergangenen vier Jahren zueinem veritablen Zuschauermagneten entwickelt. Nachdem die Kölner bei ihrem ersten ?Ausflugnach weiter weg? in 2014 noch in kleinen Clubs und Kneipen vor 100 bis 200 Zuschauern auftraten,kratzt die Band seit der Deutschlandtour im Frühling 2016 national regelmäßig an der Tausender-Kapazitätsgrenze. Touren im Herbst 2017 und Frühjahr 2019 führten die fünf Jungs neben bereitserspieltem Gebiet auch erstmals in die Schweiz und nach Österreich. Insgesamt neunzehn, fastalles ausverkaufte Stationen standen auf dem Reiseplan.Dass es dabei nicht (mehr) nur um versprengte Exil-Kölner handeln kann, liegt auf der Hand. ?Esgibt natürlich überall rheinländische Enklaven?, sagt Bassist Sebi Wagner, ?aber es hat sich soentwickelt, dass mittlerweile sechzig, siebzig Prozent der Leute nicht mit dem Rheinland verbandeltsind.? Auftritte in TV- Sendungen wie Ina Müllers ARD-Late-Night-Show ?Inas Nacht (2013), ARDMoMa (2017) und ZDF ?Volle Kanne? (2018) trugen die Band noch weiter hinaus ins Land.Am 8. September 2017 erschien mit ?Mer Sin Eins? das vierte Studioalbum der Band. Es ist dasFollow-Up zum Longplayer ?Stadt met K?, der im Februar 2015 erschien und Platz zwölf derOffiziellen Deutschen Charts erreichte. Die Mission war auch diesmal klar. ?Wir möchten denMenschen zeigen, dass der Dialekt keine Einschränkung der Musik auf Ufftata aufzwingt – sonderndie Möglichkeiten Musik zu machen noch erweitert?, so Gitarrist Flo Peil und der Plan ging auf. Wiebereits bei den Vorgängern steht auch bei ?Mer Sin Eins? einmal mehr die musikalische Vielfalt imFokus. Souverän und mit spielerischer Leichtigkeit bewegt sich die Band zwischen den GenresChanson, Folk, Elektro und Funk. ?Unser Kerngeschäft ist und bleibt aber natürlich auch bei dieserPlatte Rock, betont Keyboarder Ena Schwiers. Und natürlich die kölsche Sprache. Der Dialekt: Derrote Faden, der alles zusammenhält.Und dieser rote Faden funktioniert auch in musikalisch ungewohntem, unerwarteten Fahrwasser.Das bewies die Band 2019 eindrucksvoll mit zwei in Rekordzeit ausverkauften Konzerten in derehrwürdigen Philharmonie Köln. Mit liebevoll arrangierten Versionen und einem Orchester durftenKasalla sich von einer komplett anderen Seite zeigen: ?Nit esu laut?In 2020 sollte nach der Kölner Arena dann das nächste, das größte, das ultimative Abenteuer derBand stattfinden: Ein Konzert im RheinEnergieStadion. über 37.000 Karten waren schon verkauft -dann kam so ein Virus dazwischen. Zum Glück wurde jedoch ein Ersatztermin für die Zeit nach derStille gefunden: jetzt feiern Kasalla am 17.6.2022 im ausverkauften Fußballstadion des FC ihr 10-jähriges Jubiläum nach – und das mit ihrem neuen Studioalbum, das pünktlich zum größten Konzertder Band erscheinen wird.Bis dahin stößt Kasalla noch mit einem Best-Of-Album, dass am 19.11. erschienen ist, auf denrunden Geburtstag an. ?10 Jahre Kasalla? ? mit allen Hits der 5 Typen und einigen komplett neuarrangierten, wieder zwischen den Stilen wandelnden Versionen. So wird etwa aus dertraurigschönen, kraftvollen Rockballade ?Ich jonn kapott? mit Orchester ein Kinofilm für die Ohrenund ?Pommes & Champagner? entführt als Swing-Version in die 20er Jahre des letztenJahrhunderts.Neben der Rückschau auf das, was in der vergangenen Dekade geschehen ist, gibt es mit?Rudeldiere? auch wieder eine aktuelle Single, die das Gefühl vieler Menschen in der momentaneLage auf den Punkt trifft. Menschen sind nicht fürs allein sein gemacht! Menschen sind Rudeltiere.Wollen nicht allein laut den Mond anheulen. ?Es do einer ? ? Mer sin viele!?Dieses Rudel met K hat noch einiges vor!

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Colos-Saal
Rossmarkt 19, 
63739, 
Aschaffenburg
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Kategorie(n): Konzerte, Rock & Pop

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