Ania Vegry ? SopranYannick Rafalimanana ? Klavier Neun nach Neun: Die menschliche Stimme von Francis Poulenc (1899?1963)Eine junge Frau, auf sich gestellt, verlassen, vielleicht mit der Außenwelt und ihrem Geliebten ja noch über eine Telefonleitung verbunden, streitbar und flehentlich, aber im Grunde im hoffnungslosen Dialog mit sich selbst: Francis Poulenc schuf mit ?Die menschliche Stimme? 1959 eine geniale Literaturoper nach Cocteau, ein Psychogramm in Musik. Die wunderbare Sopranistin Ania Vegry hat sich das herausfordernde ?Zeit.Raum?-Solo unter anderem in Dessau ganz zu eigen gemacht. In der Fassung mit Klavierpart, reich schattiert vom feinsinnigen französischen Senkrechtstarter Yannick Rafalimanana, wird daraus ein halbszenisches Kammer(musik)spiel.Vegry Ania © Simon Pauly
