Eine dramatische Lage: Die Hölle ist übervoll mit bayerischen Politikern ? dafür kommt im Himmel schonseit vielen Jahren keiner mehr an. Notstand im Paradies!!!Nach Jahrzehnten der Stille wird der direkte Draht der bayerischen Staatsregierung vom Himmel insHofbräuhaus reaktiviert. Alois Hingerl wurde längst ersetzt: König Ludwig ist seit 2007 geheimer Rat vonPetrus persönlich, sein direkter Ansprechpartner auf Erden: Edmund Stoiber.Der Kini bittet einzelne Kandidaten zum Rapport. Diese informieren die Himmlischen Mächte über dieSituation in Bayern. Dabei halten sie die ein oder andere Bewerbungsrede für ihre Parteimitglieder undlassen auch durchaus irdische Interessen mit einfließen.Das Ende vom Lied: wir kommen alle in den Himmel.Wolfgang Krebs schlüpft erneut virtuos in die Erscheinungsbilder und Stimmbänder aktueller Politiker undZeitgenossen. In fliegendem Wechsel und mit wechselnden Fliegen. Und er zeigt, dass wir alle arme Sündersind, auch und gerade unsere weißblaue Führungselite.Somit hoffen Stoiber, Seehofer, Aiwanger, Söder und Co. zusammen mit dem Publikum auf ein gerechtesund angemessenes ?Vergelt?s Gott!?.Pressestimmen: … irgendwo zwischen Sprachkunst, Kalauer und perfekt gesetzten Pausen – so ungefähr könnte manKrebs rhetorische Darbietungen nennen, zu denen er in prominente Rollen schlüpft. Von innen her, wennman so will, weicht er den politischen Ernst auf, macht er sich über die Söders und Stoibers, Seehofers,Aigners und Becksteins auf eine Weise lustig, bei der der aus Film und Fernsehen (BR) bekannte Mannüber die Parodie ein Psychogramm der Dargestellten entwirft und doch ein heiter-freundliches Blödelnzulässt. (…) und dabei über die angenehme Souveränität verfügt, über eigene Witze nicht lachen zumüssen. Aber er kommt auch gar nicht erst in die Verlegenheit, so gut ist er. (Fränkischer Tag)Als Nachahmer hat er längst eine Perfektion erreicht, die Zuschauer beinahe an ihrer Wahrnehmungzweifeln lässt. (Nürnberger Nachrichten)Ganz große Bühnenkunst! (…) Wie viel Talent, Arbeit und Können in dieser Show steckt, ist kaum zuermessen. Prasselte doch eine schier endlose Kaskade überbordender Kreativität auf die Zuschauernieder. (Süddeutsche Zeitung)