Warum ploppen Maiskörner zu unterschiedlichen Zeiten? Und manche auch gar nicht? Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn sich 20 % ihrer Bürger*innen einsam fühlen? Warum schauen wir uns im Internet acht, neun, zehn Failvideos an und können nicht damit aufhören? Wieso bedeutet die morgendliche Busfahrt für die Einen den Beginn eines schönen Tages, während sie für Andere wie ein Spießrutenlauf ist? Wieso schreiben Erwachsene jungen Menschen vor, was sie später mal tun oder lassen sollen? Alle sind verunsichert, aber statt ihrer Fragen, zeigen sie nur ihre Ellenbogen. Warum? Was macht den Menschen einsam und wo liegt der Unterschied zum gern Alleinsein?Julia nimmt uns mit auf eine Reise zu den kleinen und großen, schönen und unangenehmen Momenten der Einsamkeit und lotet die Ambivalenz ihrer Existenz aus. Ob auf einer großen Party in Las Vegas, alleine im Wald, oder im unendlichen World Wide Web – nichts lässt sie auf ihrer Suche nach dem wahren Leben unversucht. Sie verliebt sich, sie verletzt sich, sie verliert sich und verbindet sich. Zwischen Brombeerhecken und gescheiterten Ehen, zwischen -32 und + 200 Grad stellt sie sich der Einsamkeit. Und wenn es ihr gerade danach ist, entwickelt sie einen Tanz gegen ihre Einsamkeit. Vielleicht bringt sie ja auch Dir die Tanzschritte bei!