Ein fiktives Gespräch zwischen einem Selbstmordattentäter und dem Mann, den er ermordet hat. Bei einer Reihe koordinierter Attentate auf drei Hotels in Jordaniens Hauptstadt Amman sterben der syrischamerikanische Filmemacher Mustapha Akkad und seine Tochter Rima. Der Selbstmordattentäter, der die tödliche Bombe zündete, hieß Rawad Jas sem Mohammad Abed. Mit Bewegung, Tanz, Gesang und Video erschafft die Inszenierung THE LAST 15 SECONDS einen imaginären Raum, in dem sich Opfer und Täter begegnen mit ihren Leben, ihren Erinnerungen und ihren Gedanken zum Zeitpunkt der Explosion. Dem Im Anschluss an die Aufführung findet ein Nachgespräch um 21:15 Uhr statt.Unterstützt durch das Canadian Arts Council und die Spielplanförderung der Region Hannover.