London, Ende des 16. Jahrhunderts. Will, ein junger Theaterdichter, soll für den Theaterbesitzer Henslowe ein Stück schreiben und gerät dabei mächtig ins Straucheln. Er weiß einfach nicht, wie er die ihm genannten Parameter unter einen Hut bekommen soll: Es soll eine Komödie sein, Liebe muss eine große Rolle spielen und es darf auf keinen Fall ein Hund fehlen. So lädt Will zu einem Vorsprechen für ein Theaterstück ein, das überhaupt nicht existiert. Dort erscheint ein Romeo, der sich jedoch sehr bald als Mädchen entpuppt, nämlich die adlige Viola. Die beiden verlieben sich hoffnungslos ineinander. Ihre tragische Liebe sorgt für viele Probleme, bringt jedoch den Stoff für ein neues Stück mit sich: Romeo und Julia.Die Autoren haben die vielen Mythen um den großen Shakespeare entschlackt, mit leichter Hand seine Stücke geplündert und parodieren nebenher den Theaterbetrieb, wobei sie munter zwischen Dichtung und Wahrheit wechseln. Mit ?Shakespeare in Love? beschließen wir die Monheimer Theatersaison mit einer Komödie, die gekonnt den typisch britischen Humor mit dem fiktiven Leben des großen Barden verbindet und entlassen unser Publikum so mit einem Lächeln auf den Lippen in den Sommer.