Seit Sperren für soziale Medien wie Telegram politisch diskutiert werden, ist klar, dass im Internet Hass und Hetze nicht einfach verschwinden. Gewisse Formen scheinen die digitalen Serviceanbieter zu tolerieren, weil es die Nutzungszeiten erhöht. Muss staatliche Regulierung neu gedacht werden? Sind die Tech-Konzerne lernfähig, auch was Geschäftsmodelle betrifft? Ist es Utopie, dass die User selbst mehr bewirken, beispielsweise durch Plattformräte?Mit:Josephine Ballon, Rechtsanwältin und seit 2019 Head of Legal bei HateAid ? gegen Hass im Netz, BerlinBijan Kaffenberger, MdL und digitalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, HessenErik Tuchtfeld, wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPIL in Heidelberg und Vorstandsmitglied bei D64 ? Zentrum für digitalen FortschrittMaria Teresia Weber, Rechtsanwältin und Public Policy Manager bei Facebook Deutschland, BerlinModeration: N.N.In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (MPIL)