Erstmals trafen sich die Instrumentalisten des Pacific Quintets auf dem von Leonard Bernstein gegründeten Pacific Music Festival in Sapporo, Japan. Inspiriert und angesteckt von der leidenschaftlichen Begegnung mit Musik, dem interkulturellen Austausch und dem respektvollen Umgang miteinander, der beim Pacific Music Festival gelebt wird, entschlossen sich die fünf jungen Musiker den Geist Bernsteins auch über das Festival hinaus zu tragen und gründeten in Berlin das Pacific Quintet. Aus Honduras, Türkei, Japan, Deutschland und Korea stammend ist es den Interpreten ein Anliegen, Vielfalt in ihrem Schaffen zu leben und in einer Gesellschaft, in der Angst vor dem Fremden und pauschale Verurteilung auf Grundlage von Stereotypen wieder mehr Relevanz gewinnen, Musik als Kommunikationsmittel zu benutzen, um den Reichtum von unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Traditionen und Kulturen sichtbar zu machen. Eindrucksvoll machte das Pacific Quintet auf sich aufmerksam, als es 2019 den 2. Preis beim ?Carl Nielsen International Chamber Music Competition? in Kopenhagen für sich gewinnen konnte. Im selben Jahr feierte das Ensemble sein Debüt im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Die Musiker absolvierten ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.Rossini: Il Barbiere di Siviglia ? Ouvertüre | Ligeti: 10 Stücke | F. Danzi: Bläserquintett in g-Moll, op. 56/2 | C. Nielsen: Bläserquintett op. 43Pacific Quintett: Aliya Vodovozova ? Flöte, Fernando Martinez ? Oboe, Liana Leßmann ? Klarinette, Kenichi Furuya ? Fagott, Haeree Yoo ? Horn