Es liest sich ein bisschen wie das Drehbuch eines Films: Eine junge Frau aus Hamburg, die irgendwas mit Werbung macht, schmeißt ihren Job und fliegt nach New York, spielt dort »einfachso« im The Bitter End, einem der legendärsten Live-Clubs der Welt, der Wiege ihrer Idole wie Donny Hathaway oder Stevie Wonder und legt damit den Grundstein für ihre Musikkarriere.Nach Absagen großer Plattenfirmen sammelt sie mit einem Crowdfunding über 20.000?, sucht sich ihr Team und produziert ihr Doppel(!)album ?Modern Retro Soul? selbst. Im Oktober 2019 landet das Album ohne Plattenfirma in den deutschen offiziellen Albumcharts, auf Platz 1 der Soulcharts (vor Adele!) und verkauft das Hamburger Gruenspan aus. Daneben wurde einer ihrer Songs für den amerikanischen Netflix Film ?The Debt Collector 2? (VÖ: 2020) lizensiert. Klingt nach Hollywood? Ist so passiert.Nach ihrem Aufenthalt in New York beginnt eine neue Zeitrechnung für Miu und so setzt sie alles auf eine Karte: Sie gründet ihre eigene Band, übt unentwegt Gitarre, Klavier & Ukulele. Sie singt sich durch Deutschland und Europa, spielt als erster Popact in der Hamburger Elbphilharmonie,begeistert Soulfans genauso wie die Gäste von Elbjazz und Jazz Baltica, ist Miu?s Sound doch international und lässt mit einer unverwechselbaren Stimme aufhorchen, die ihre Hörer in dierauchigen Clubs der Motown-Ära mitnimmt.Das Hamburger Abendblatt attestiert ihr ?den Soul von Donny Hathaway, den Charme einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von Amy Winehouse und die Stärke einer Adele?.
