Johannes Brahms:Fest- und Gedenksprüche op. 109Drei Motetten op. 110Zwei Motetten op. 29Und Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz, Giovanni GabrieliJohannes Brahms liebte die Alte Musik. Intensiv beschäftigte er sich mit den alten Meistern Palestrina, Bach, Schütz und Co., was auch einigen Einfluss auf sein eigenes Komponieren hatte ? hörbar vor allem bei seinen geistlichen Werken.Dieser Liebe trägt das Programm des Dresdner Kammerchores im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele Rechnung: In einer imaginären ?durchkomponierten? Messe erklingen geistliche Motetten von Brahms gemeinsam mit Werken aus Renaissance und Barock, die der Komponist studiert und selbst mit dem Wiener Singverein aufgeführt hat. Er stellte dem Wiener Publikum so musikalische Schätze vor, die schon zu seiner Zeit fast gänzlich vergessen waren.
