Andreas Kümmert, Gewinner der TV-Castingshow ?The Voice Of Germany? 2013 und Sieger des deutschen Vorentscheids für den Eurovision Song Contest 2015, ist Charakterkopf und Ausnahmeerscheinung. Der Sänger ist ein Individualist, ein Künstler mit ganz eigenen Vorstellungen, aber auch mit eigenen Dämonen: Angststörung und Depressionen, psychotherapeutische Behandlung, Medikamente. Er hat all seinen Kritikern längst ausführlich erklärt, warum er so ist, wie er ist. Und dass er nicht immer das macht, was alle von ihm erwarten.So wurde das Album »Harlekin Dreams« beim eigenen Label Vomit Records veröffentlicht. Nicht nur das: Alle Songs schrieb Kümmert komplett im Alleingang und auch die Instrumente spielte er selbst ein. Neun Monate dauerte der Songwriting- und Aufnahmeprozess im Würzburger Sonic Storm Studio. Als Produzent und Toningenieur unterstütze dabei Dominik Heidinger. Das Resultat ist ein Album genau nach den Vorstellungen des Musikers, eine Melange aus Blues, Soul und Pop. Hinzu kommt wie immer seine einzigartige Reibeisenstimme. Ein Befreiungsschlag, nach all den Kompromissen und Rückschlägen. Das Album, das er schon immer machen wollte. Eine Art Opus Magnum. Gefördert durch: Neustart Kultur, Initiative Musik, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur & Medien (BKM)