Ryoko ist seit sieben Jahren Witwe und alleinerziehende Mutter. Als ihr Café wegen der Covid-19-Pandemie geschlossen werden muss, arbeitet sie tagsüber in einem Gartencenter und nachts in einem Sexclub. Das Leben ist für sie und ihren Sohn Junpei hart: Beide haben den Tod des Ehemanns und Vaters noch nicht überwunden, zudem wird Junpei in der Schule gemobbt. Die titelgebende rote Farbe wird in Yuya ISHIIs stilsicherem Drama zum Sinnbild der Härte sozialer Strukturen, die für das Leid und die Ungerechtigkeit in Ryokos und Junpeis Leben verantwortlich sind. Ein feinsinniger Kommentar zum Leben in der Pandemie.Ryoko has been a widow and single mother for seven years. She works in a garden center during the day and in a sex club at night. Neither she nor her son Junpei have gotten over the death of their husband and father, and Junpei is bullied at school. The titular red color becomes a symbol for the suffering and injustice in their lives.